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Die Blütenmädchen von Valentina Cebeni

Ihr Lieben,

das Debüt von Valentina Cebeni habe ich in sehr guter Erinnerung und es gehörte gar zu meinem Lieblingsbüchern 2017. Ganz gespannt war ich also auf ihren neuesten Roman Die Blütenmädchen. Dieser erschien im März, genau, wie bereits Die Zitronenschwestern, bei Penguin.

Wieder spielt die Geschichte im Heimatland der Autorin: Italien.

Dafne, die nach einer langjährigen Affäre, in ihr Heimatdorf in die Toskana zurückkehrt, braucht dringend Ruhe, um die Vergangenheit zu verarbeiten. Schnell hat sie die Idee die alte Werkstatt ihres Großvaters zu übernehmen. Genau, wie er, möchte sie alten Dingen neuen Glanz einhauchen. Gegenstände mit denen Menschen besondere Erinnerungen verbinden, möchte sie restaurieren, um ihnen so zu neuem Leben zu verhelfen. In der Werkstatt ihres Großvaters trifft sie auf Milan, der hier Unterschlupf gesucht hat. Statt ihn des Hauses zu verweisen, bietet Dafne Milan an ihr in der Werkstatt zu helfen und sich hier auch häuslich einzurichten. Beide werden im Verlauf der Zeit ein gutes Team, auch wenn Milan Dafne dennoch nur wenig von sich Preis gibt. Eines Tages, die Werkstatt läuft inzwischen gut, entdeckt Dafne eine sehr alte Taschenuhr und kurz darauf sogar eine identische Uhr in den Sachen Milans. Zwischen diesen Uhren muss es eine Verbindung geben, da ist sich Dafne sicher. Beide Uhren sind zur selben Zeit stehengeblieben, das macht sie neugierig und sie begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit, um der Geschichte, die sich hier hinter verbirgt, auf den Grund zugehen. Was hat Milan damit zu tun und ist er am Ende gar nicht ohne Grund in ihrem Heimatdorf?

Die Blütenmädchen ist nicht so fesselnd, wie Cebenis Debüt und kann damit leider nicht mithalten. Dennoch ist es eine schöne Lektüre für Zwischendurch, auch wenn ich mir deutlich mehr von dem Buch versprochen habe.

Die Blütenmädchen von Valentina Cebeni erhält von mir deshalb lediglich die Schulnote 3. Dennoch freue ich mich bereits auf das nächste Buch der Autorin, denn der Schreibstil der Autorin ist wirklich schön, auch wenn mich dieses Buch leider nicht ganz so überzeugt hat.

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