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Ein halber Sommer von Maike Stein

Werbung /Rezensionsexemplar

Mai 1961. Marie lebt mit ihrem Vater und ihrem kleinen Bruder in Ostberlin. Die Mauer ist noch nicht gebaut. Man kann noch relativ problemlos zwischen Ost- und Westberlin hin und her. Und so bringt Marie ihren Bruder Ecki auch regelmäßig zum Fußball spielen nach Westberlin. Während sie dort auf ihren Bruder wartet, begegnet ihr eines Tages Lennie. Die Anziehungskraft, das Knistern zwischen den Beiden, ist sofort da. Es ist etwas besonderes und beide Mädchen fühlen sich sofort zueinander hingezogen. Fortan treffen sie sich immer wieder an ihrem Ort, hinterlassen sich Briefe in dem alten Briefkasten und versuchen so viel Zeit, wie möglich miteinander zu verbringen.

Darf ihre Liebe sein? Damals eine ganz andere Situation als heute. Dazu noch die angespannte Situation in der Stadt. Zwei Staaten, eine Stadt. Zwei Mädchen, eine Liebe.

13. August 1961: das Unvorstellbare geschieht. Die Mauer wird gebaut, die Stadt geteilt. Menschen, Liebende sind von heute auf morgen getrennt voneinander. So auch Marie und Lennie. Wie soll es nun weitergehen mit ihrer Liebe? Werden sie sich wiedersehen? Finden sie einen Weg zueinander?

Maike Stein ist mit „Ein halber Sommer“ ein wundervolles Debüt gelungen. Ein Roman, der von der Liebe zweier Mädchen erzählt vor dem Hintergrund der deutsch-deutschen Vergangenheit. Für „Ein halber Sommer“ vergebe ich die Note 1  –  absolute Leseempfehlung.

 

Eure

Sylvi

 

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