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Die Frankfurter Buchmesse 2019

Ihr Lieben,

zwei wunderbare Tage liegen hinter mir. Einige von Euch haben es bereits per Instagram verfolgt: ich war auf der Frankfurter Buchmesse ! Für mich als absolute Buchliebhaberin mit einer großen Leseliebe im Herzen ist die Buchmesse in Frankfurt jedes Jahr eine Pflichtveranstaltung. Ich liebe es einfach in diesen Hallen zu stehen, umgeben von unendlich vielen Büchern…

Mein erster Tag auf der Buchmesse ist der Freitag. Ein Tag, an dem die Messe nur für Fachbesucher geöffnet ist. Gegen 10 Uhr komme ich an und es ist noch sehr angenehm. Am YogiTea-Lesezelt verschaffe ich mir einen Überblick über Lesungen und Diskussionsrunden. Für die erste Lesung habe ich noch eine Stunde Zeit und gehe in die erste Halle.

Und jedes Jahr treffe ich zuerst auf diesen süßen Drachen und fühle mich tatsächlich ein bisschen wie zuhause. In direkter Nähe ist der Stand des GU Verlags und ich freue mich, dass ich einige Menschen persönlich kennenlerne.

Dann muss ich ins Zelt ! Denn: Biyon kommt und liest aus seinem Buch „Der Rikschafahrer, der das Glück verschenkt“. Meine Rezension findet Ihr hier und da wird auch klar, warum ich großer Fan bin. Die Lesung ist großartig und ein wunderbarer Start in den ersten Messetag.

Im Anschluss durchquere ich weiter die Hallen und finde ganz viele tolle Bücher…

Kennt Ihr schon „Die kleine Spinne Widerlich“ !? Falls nicht – unbedingt anschauen. Sehr süß geschrieben ! Und auch beim Oetinger Verlag gibt es bekannte Bücher und viele Neuheiten.

Jetzt brauche ich doch eine kleine Pause. Ich gehe ins Presszentrum, wo ich dringend mein Handy laden muss und hole mir einen kleinen Snack. Dann schaue ich mir das Außengelände an. Dort gibt es den Pavillon, die ARD Bühne, einen Aussichtsturm und diverse Stände – so wie hier von WWF.

Der Klimaschutz ist auch auf der Buchmesse ein großes Thema… Es beginnt zu regnen und ich gehe wieder drinnen auf Entdeckungstour.

Dann muss ich zu Thalia flitzen, denn dort ist Biyon nochmal, um Fotos zu machen. Er ist wirklich supernett und hat auch verraten, dass es im nächsten Jahr wieder was von ihm geben wird. Mehr verrate ich noch nicht – aber es wird toll !

Am späten Nachmittag bin ich noch bei Carlsen eingeladen zum Bloggertreffen. Wir bekommen die Neuheiten vorgestellt, es gibt einige Infos und bei Kaffee und Kuchen haben wir Zeit zum Austausch.

Die „leseliebe“ ist aktuell ein wunderschönes Projekt vom Carlsen Verlag, zu dem ihr auch bald mehr erfahren werdet… Puh, acht Stunden Messe haben es in sich. Ich weiß nicht, wie viele Kimometer ich gelaufen bin, aber meine Füße streiken. Ich setze mich in den Pendelbus, der mich zum Parkhaus bringt und fahre nach Hause. Dort packe ich noch meine Büchertasche von Carlsen aus – so viele tolle Bücher !

Samstag. Messetag 2. Heute ist die Messe für alle Besucher geöffnet und der Stau auf der Autobahn lässt mich Schlimmes erahnen… Ich parke heute nicht mehr auf Ebene 1, sondern auf Ebene 5. Na dann mal los… Wieder schaue ich erstmal, welche Lesungen es im Zelt gibt.

Da ich heute fast zwei Stunden für 100 km gebraucht habe bin ich später dran als erwartet. Ich gehe zu einem Vortrag bei einem katholischen Bücherverlag. Dort spricht Paartherapeut Christian Hemschemeier über die moderne Beziehung und die Rolle der Ehe zu unserer Zeit. Sehr interessant !

Danach kommt auch schon mein Highlight des Tages: ich treffe Tobi Beck !!! Auch von ihm lese und höre ich viel und freue mich, dass auch er auf der Buchmesse ist.

Mein erster Gedanke: „Ach Gott, ist der groß !“ Und er ist supernett und nimmt sich für jeden Zeit. Ich wechsle die Halle, um zu schauen, wem ich noch so begegne. Aber: das ist gar nicht so einfach. Gefühlt ist heute fünfmal so viel los wie gestern. An den Kassen steht man teilweise 45 Minuten an – von der Toilette ganz zu schweigen… Die Menschen schieben sich durch die Reihen und man kann sich nicht wirklich entspannt an den Ständen der Verlage inspirieren lassen. Beim Spiegel bleibe ich stehen und verfolge eine Diskussion über die Rolle und den Einfluss der Medien auf unseren Alltag.

Danach beschließe ich, mich zum Ausgang zu kämpfen. Unterwegs begegne ich Sebastian Fitzek – und ja, auch diese Schlange ist unfassbar lang – und Harald Glööckler (der live noch gruseliger aussieht wie im TV…). Ausgang. Geschafft.

Zwei sehr schöne Tage auf der Frankfurter Buchmesse sind zu Ende. Ich freue mich jetzt schon wieder aufs nächste Jahr, wenn es heißt: Die Frankfurter Buchmesse ist eröffnet. Und im nächsten Jahr werde ich garantiert wieder den Fokus auf Freitag legen…

Mehr WIB bei grossekoepfe

Tolle Bücher findest Du hier:

„Fips will keine Schildkröte mehr sein“

Bücher rund um das Thema „Meer“

„Der Junge hinter dem Fenster“

Alles Liebe,

Berenice

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