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Der Zaubergarten – Geheimnisse sind blau von Nelly Möhle

Werbung (unbeauftragt) /Rezensionsexemplar

Ihr Lieben,

heute möchte ich euch eine neue Autorin und ihr erstes Buch „Der Zaubergarten – Geheimnisse sind blau“ vorstellen. Auf der Leipziger Buchmesse hatte ich die Gelegenheit mit Nelly Möhle zu sprechen und sie ein bisschen näher kennenzulernen.

In „Der Zaubergarten – Geheimnisse sind blau“ entdecken Tilda und ihre neue Freundin Anni im Nachbargarten der Großeltern seltsame Pflanzen. Dieser Garten gehört Herrn Bovist, ein nicht sonderlich sympathischer Mensch. Eines Tages nimmt Tilda einfach eine Pflanze mit, doch bald zeigt sich, dass die blaue Ludmilla nicht einfach nur hübsch aussieht. Es ist eine magische Pflanze, die unsichtbar machen kann…

Nelly Möhle gelingt mit ihrem Buch „Der Zaubergaren – Geheimnisse sind blau“ ein hervorragender Auftakt für eine neue „magische“ Mädchenbuchreihe. Neben der Geschichte sind auch die Illustrationen einfach fantastisch. Diese stammen aus der Feder von Eva Schöffmann-Davidov. Diesem ersten Band sollen weitere Folgen und sowohl ich, als auch meine kleine Tochter, freuen uns schon sehr auf den nächsten Band, der im Herbst erscheinen soll.

Über die Natur, magische Fähigkeiten und den Zaubergarten – Interview mit Nelly Möhle

Liebe Frau Möhle, mögen Sie sich kurz vorstellen?

Gerne, ich 42 Jahre alt und lebe gemeinsam mit meinem Mann und unseren 2 Kindern sowie Hund und Schildkröte in Offenburg. Ich bin Lehrerin und arbeite zudem als Lehrbeauftragte in der Lehrerausbildung.

Ihr erstes Buch „Der Zaubergarten“ ist kürzlich erschiehen. Wie fühlt es sich an sein eigenes Buch in den Händen zu halten?

Absolut fantastisch. Ehrlich gesagt konnte ich es erst glauben, also das Paket kam und ich es tatsächlich in den Händen hielt.

In „Der Zaubergarten – Geheimnisse sind blau“ entdecken Tilda und Anni in einem eigentlich verbotenen Garten seltsame Blumen. Die blaue Ludmilla ist eine ganz besondere Blume. Warum eigentlich Ludmilla und warum blau?

Ich hatte mal eine fleischfressende Pflanze, die Ludmilla hieß… Und blau, weil das tatsächlich meine Lieblingsfarbe ist, auch wenn ich es gar nicht so häufig trage.

Sie schreiben über Zaubergärten und Blumen. Was ist das Besondere für sie an der Natur und woher kommt ihre Liebe dazu?

Ich bin gerne im Wald und liebe auch die Gartenarbeit, denn dabei kann ich sehr gut entspannen und runterkommen und man das auch gut mit Kindern machen. Und meinen Zaubergarten gab es ja auch in echt. Es war der Garten meiner Oma und da habe immer gerne Zeit verbracht.

Wenn es tatsächlich magische Blumen gäbe, welche würden sie sich wünschen?

Ich fände es toll fliegen zu können. Alles aus der Beobachterperspektive betrachten zu können, mal Abstand von den Dingen bekommen – das hilft ja auch beim Abschalten.

Sie sind Lehrerin. Haben ihre Schüler ihr Buch schon gelesen und wenn ja, was halten sie von der Geschichte?

Meine Schüler waren meine ersten Zuhörer, als ich die Geschichte noch gar nicht aufgeschrieben hatte. Erst dadurch kam die Idee die Geschichte überhaupt aufzuschreiben.

Als Kind haben Sie gerne Christine Nöstlinger gelesen. Was lesen Sie heute gerne, auch im Kinderbuchbereich?

Eigentlich immer noch Christine Nöstlinger. Ich finde es so toll, dass sie immer noch so aktuell ist, obwohl die Lebenswelt der Kinder so eine andere ist. Aber auch Liliane Susewind oder die Glücksbäckerei lese ich gerne bzw. lese ich gerne vor. Ansonsten lese ich gerne Ferrante, Bonnet, Moyes aber auch Juli Zeh. Unterleuten hat mir sehr gut gefallen.

Ist es ihr erstes Mal auf der Buchmesse und wie gefällt es Ihnen?

Ja, ich bin das erste Mal auf der Leipziger Buchmesse und finde es sehr schön. Ich hoffe, ich habe auch noch die Gelegenheit ein bisschen was von Leipzig zu sehen.

Diesem ersten Band werden weitere Folgen. Wann erscheint der nächste Band und sie uns schon etwas mehr verraten?

Ludmilla ist ja tot, aber Tilda hat ja die Samen. Was sich daraus entwickelt, werden wir sehen….

 

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